Ærøskøbing/Dänemark 54° 53' N, 10° 25' O
Ærøskøbing liegt auf der kleinen Insel Aero, die eines von 400 Eilanden rund um die dänische Halbinsel Jütland ist. Die Altstadt von Ærøskøbing besteht aus freundlich bunten Fachwerkhäusern, mit Stockrosen gepflasterten Kopfsteinpflastergassen und fast keinem Verkehr. Der Ort wurde im 12. Jahrhundert gegründet, geht jedoch in seiner heutigen Gestalt auf die Zeit zwischen 1650 und 1780 zurück, als die Kaufleute ihren Reichtum auch zeigen wollten. Seit damals hat sich die Stadt kaum verändert, denn moderne Bauten sind gesetzlich verboten.
Casablanca/Marokko 33º 35' N, 07º 37' W
Casablanca ist die größte Stadt Marokkos. Sie liegt südlich der Hauptstadt Rabat direkt an der Atlantikküste und ist das Wirtschafts- und Finanzzentrum des Landes. In Casablanca leben etwa 3 Millionen Menschen, die von der Industrie, dem Handel und dem Fremdenverkehr leben. Casablanca ist geprägt durch den französischen Kolonialismus. Sie besitzt breite Boulevards und Stadthäuser im französischen Stil. Weithin sichtbar wird die Stadt von der Moschee Hassan des 2. überragt. Sie gehört zu den großartigsten Bauwerken des 20. Jahrhunderts in der arabischen Welt und wurde auf Befehl von König Hassan dem 2. Ende der 1980er Jahre erbaut.
Agadir/Marokko 30° 25' N, 09° 35' W
Agadir ist eine Hafenstadt am Atlantik im Süden Marokkos, etwa 500 km südlich von Casablanca. Die Stadt ist für ihre schönen Strände und das angenehme Seeklima bekannt. Agadir ist sehr modern und hat historisch nicht mehr viel zu bieten, da sie durch ein Erdbeben 1960 fast komplett zerstört wurde. Die Stadt wurde nicht auf den alten Ruinen neu errichtet, sondern komplett neu aufgebaut. Die meisten der Bauten sind daher also maximal 50 Jahre alt. Die Hafenstadt ist Ausgangsort für Touren in das Landesinnere Marokkos, nach Taroudant, Tafraout oder nach Marakesch.
Grímsey/Island 66º 32' N, 18º 00' W
Die kleine Insel Grímsey liegt direkt auf dem Polarkreis. Entsprechend der geographischen Lage zeigt sich die Natur auf dem Eiland nordisch-schlicht mit tundraähnlicher Vegetation und nur wenigen Sträuchern. Inmitten der karg-schönen Landschaft lassen sich viele Vögel beobachten, die auf der weitgehend unberührten Insel zu Hause sind. So etwa Lummen, Papageientaucher, Tordalke und Gryllteiste. Auf Grímsey selbst leben rund 100 Insulaner, deren Haupteinnahmequelle die Fischerei ist.
Akureyri/Island 65º 41' N, 18º 06' W
Akureyri, die viertgrößte Stadt Islands, liegt am Ufer des tief ins Land reichenden Fjords Eyjafjörður und ist ein wichtiges Zentrum im Norden des Landes. Nur etwa 50 Kilometer südlich des Nördlichen Polarkreises gelegen, erreicht man von Akureyri aus leicht die Insel Grímsey, die direkt auf dem Polarkreis liegt. Akureyri ist ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der atemberaubenden Natur Nordislands, einschließlich der spektakulären Wasserfälle Aldeyjarfoss und Goðafoss sowie des vulkanisch aktiven Gebiets um den See Mývatn. Zudem beherbergt die Stadt den Botanischen Garten von Akureyri, ein Skimuseum und zahlreiche charmante Cafés und Restaurants.
Ålesund/Norwegen 62° 28' N, 06° 10' O
Das schönste Panorama über die Hafenstadt Ålesund bietet der 189 Meter hohe Stadtberg Aksla, den man über 418 Stufen erreichen kann. Von dort eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Stadt, die auf drei Inseln im verzweigten Fjordsystem des westnorwegischen Schärengürtels liegt, sowie auf die umliegenden Inseln.Ålesund wurde nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1904 vollständig neu aufgebaut und ist seither für seine einzigartige Jugendstilarchitektur bekannt. Heute gilt die Stadt als kulturelles Zentrum der Region und ist für ihre vielfältigen Veranstaltungen überregional geschätzt.
Alexandria/Ägypten 31° 12' N, 29° 55' O
Alexandria wurde 331 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet. Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum der hellenistischen Welt sowie des römischen und byzantinischen Ägyptens. Ungefähr 180 km landeinwärts befindet sich Kairo, die Hauptstadt Ägyptens und größte Stadt Afrikas an den Ufern des Nils. Hier stehen die Pyramiden von Gizeh, die als einziges der Sieben Weltwunder des Altertums die Zeiten überdauert haben. Die größte und vermutlich bekannteste Pyramide ist die des Pharao Cheops, die ursprünglich 146,6 m hoch war. Sie wurde aus rund 3 Millionen Steinblöcken errichtet, deren durchschnittliches Gewicht je bei 2,5 t liegt, und war komplett mit Kalksteinblöcken verkleidet.
Alter do Chão/Brasilien 02° 31' S, 54° 57' W
Das kleine Dorf Alter do Chão liegt ungefähr 30 Kilometer von Santarem, der drittgrößten Stadt des brasilianischen Bundesstaats Amazonas, entfernt. Das Dorf liegt am rechten Ufer des Rio Tapajós, einem Zufluss des Amazonas, und wird von den Einheimischen als die „Karibik Amazoniens“ bezeichnet. Schneeweiße Sandstrände und nahezu kristallklares Wasser sorgen dafür, dass Besucher von Alter do Chão ein Paradies vorfinden, wie es in Brasilien kein zweites zu geben scheint. Hier kann man nach Herzenslust entspannen und auch im Amazonas baden.
Porto Belo/Brasilien 27° 09' S, 48° 32' W
Porto Belo ist eine Hafenstadt im südbrasilianischen Bundesstaat Santa Catarina und liegt traumhaft schön in einer Bucht am smaragdgrünen Atlantik. Das malerische Zentrum der Stadt ist geprägt durch wundervolle Fachwerkhäuser aus der Anfangszeit der Kolonialisierung. Hier, im äußersten Süden Brasiliens, hat sich eine ganz eigene Identität entfaltet, die sich aus portugiesischen, spanischen, italienischen und deutschen Elementen zusammensetzt. Auch das Itajai-Tal, mit der 200.000 Einwohner-Stadt Blumenau, liegt hier im Süden Brasiliens. In Blumenau wird alljährlich Oktoberfest gefeiert und die Region ist heute eine der wohlhabendsten Brasiliens.
Manaus/Brasilien 03° 06' S, 60° 01' W
Manaus, die einst legendäre Kautschukmetropole liegt an den Ufern des Rio Negro, der sich unweit stromabwärts mit dem Rio Solimoes zum eigentlichen Amazonas vereinigt. Manaus ist ein Kuriosum, eine Extravaganz des Städtebaus, die dem üppigen Regenwald den Rücken zukehrt und sich statt dessen mit staatlichen Zuschüssen und ihrer exotischen Vergangenheit am Leben erhält. Manaus wurde zu einer der reichsten Städte der Welt, da der Kautschuk von den Omagua Indianern entdeckt wurde. Charles Goodyears Entdeckung der Vulkanisierung und Dunlops Erfindung des aufblasbaren Reifens verursachten Ende des 19. Jahrhunderts eine Wirtschaftsexplosion und unglaublicher Reichtum floss in die Stadt.
Ammassalik/Grönland 65º 36' N, 37º 37' W
Ammassalik wird auch Tasiilaq genannt und ist mit einer Bevölkerungszahl von ca. 2000 Einwohnern der größte Ort im östlichen Grönland. Tasiilaq ist die Hauptstadt Ostgrönlands und liegt in einem Tal welches herrlich von spitzen Bergen umgeben ist die in den Himmel ragen. Der Hafen ist gut geschützt, was in diesem Gebiet ein Vorteil ist, da Schiffe aufgrund des Treibeises normalerweise nur von Juli bis September in dieses Gebiet vordringen können.
Åndalsnes/Norwegen 62° 34' N, 07° 41' O
Åndalsnes ist ein kleiner Ort mit rund 2.200 Einwohnern nahe der Stadt Molde. Er liegt am Isfjord, einem Seitenarm des Romsdalsfjords, und war schon im 19. Jahrhundert Ausgangspunkt für Reisen ins Romsdalen und zu den Romsdalsalpen. Aufgrund seiner Lage wird Åndalsnes auch als „Alpenstadt am Fjord“ bezeichnet. Besonders eindrucksvoll sind Landausflüge wie die Fahrt über die spektakuläre Serpentinenstraße Trollstigen, die atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Gebirgswelt bietet. Ein weiteres Highlight ist die Trollwand, Europas höchste Steilwand, die sich rund 1.100 Meter hoch nahezu senkrecht über dem Tal erhebt.
Arrecife/Lanzarote, Kanarische Inseln, Spanien 28° 58' N, 13° 33' W
Lanzarote ist die viertgrößte Insel der Kanaren und liegt nur 226 Seemeilen von der afrikanischen Küste entfernt. Sie wird von imposanten Feuerbergen bestimmt, die sich hinter der Inselhauptstadt Arrecife erheben. Lanzarote ist ein Beispiel für den Sieg des Menschen über eine feindliche Umwelt, die Insel ist eine Mondlandschaft mit mehr als 300 Vulkanen. Die Montanas de Fuego sind heute Teil eines Nationalparks durch den eine Kraterstraße verläuft, die nur von Bussen befahren werden darf und die Besucher dicht an die erloschenen Vulkane heranbringt.
Baie-Comeau/Kanada 49° 13' N, 68° 09' W
Baie-Comeau ist eine Stadt in der Provinz Québec und liegt am nordwestlichen Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms, in der Nähe der Mündung des Rivière Manicouagan, etwa 420 km von Québec entfernt.
Die Stadt selbst wurde 1936 vom damaligen Besitzer der Zeitung “Chicago Tribune” gegründet, als hier eine Papiermühle errichtet wurde. Baie-Comeau ist von viel unberührter Natur im kanadischen Staatsbesitz umgeben, in dem Tiere wie Schwarzbär, Elch, Wolf, Weißkopfseeadler, Kanadagans, Luchse, Karibu, Wapiti, Wale und diverse Edelfische wild leben. Für Touristen sind Angeln, Outdoor-Aktivitäten, Wandern mit dem Schneeschuh und Skifahren möglich.
Puerto del Rosario/Fuerteventura, Kanarische Inseln, Spanien 28º 30' N, 13º 52' W
Puerto del Rosario ist die Inselhauptstadt von Fuerteventura. Fuerteventura ist die zweitgrößte Kanareninsel und die am weitesten südöstlich gelegene Insel mit den wohl schönsten Sandstränden des Kanarischen Archipels. Die Entfernung zur marokkanischen Küste beträgt lediglich 120Kilometer und diese Nähe zum afrikanischen Kontinent spiegelt sich natürlich im Landschaftsbild der Insel wieder, das zum größten Teil den Charakter einer steinigen Halbwüste aufweist in der selten ein Tropfen Regen fällt.
Baltimore/USA 39° 17' N, 76° 37' W
Baltimore ist die größte Stadt des US-Bundesstaates Maryland. Sie ist einer der wichtigsten Seehäfen der Vereinigten Staaten. Anfangs war der Hafen für den Tabakhandel vorgesehen.
Er entwickelte sich dann aber schnell zu einem Handelszentrum mit Europa und der Karibik und zum zweitgrößten Einwanderungshafen der USA nach New York. Kreuzfahrtgäste nutzen den Hafen heute sehr gerne für einem Besuch in Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit dem Weißen Haus als Amts- und Wohnsitz des Präsidenten und dem Kapitol, das den Kongress beherbergt, sowie dem Obersten Gerichtshof befinden sich die Spitzen aller drei verfassungsmäßigen Gewalten der USA in der Stadt.
Bar Harbor/USA 44° 24' N, 68° 16' W
Bar Harbor wurde auf dem Mount Desert Island 1796 unter dem Namen Eden gegründet. Die Stadt, die erst 1918 in Bar Harbor umbenannt wurde, war ursprünglich ein beliebter Urlaubsort der Oberklasse von Maine. Mittlerweile ist aus der Stadt, durch die direkte Nähe zum Arcadia National Park, ein wunderschönen Küstenhafen geworden. Einige der einflussreichsten Familien der USA haben sich hier ein Feriendomizil errichtet, unter anderem die Rockefellers, die Vanderbilts und die Familie Ford. Die grandiose Natur in ihrer Umgebung und die einzigartig schroffe Schönheit der Insel vor Neuenglands Küste mit einer fantastichen Aussicht auf Felsen, Kliffe und Seen machen ein Besuch in Bar Harbor zu einem unvergesslichen Erlebnis.